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Beratung rund um Handy, Festnetz, Computer und Co. stieß auf großes Interesse
Viele Fragen konnten geklärt werden
Trotz extremer Hitze machten sich immerhin 15 Personen auf, um sich im Rathaus Finnentrop über Fragen rund um Handy, Festnetzanschluss und Computer zu informieren. Auf Einladung der Bürgerhilfe Finnentrop war Anne Szymczak, Leiterin der Verbraucherzentrale Lennestadt, zu diesem vielschichtigen Themenkomplex nach Finnentrop gekommen.
Nach einem allgemeinen Überblick über die zahlreichen Angebote der Verbraucherzentrale, informierte Anne Szymczak über das neue Telekommunikationsgesetz. Zum Erstaunen der Teilnehmer gibt es seit 2012 die Regelung, dass man beim Anbieterwechsel nur einen Tag auf das Netz verzichten muss. Geht der Wechsel nicht innerhalb eines Tages vonstatten, so muss der abgebende Anbieter die Leistung wieder aufnehmen. Ganz aktuell, seit Juni 2013, sind Warteschleifen nur noch unter bestimmten Voraussetzungen zulässig – sie dürfen nichts mehr kosten. Nicht selten hat es hier früher böse Überraschungen bei der Telefonrechnung gegeben, insbesondere dann, wenn man per automatischer Wahlwiederholung mehrere Stunden in einer Warteschleife verbracht hat.
Aufpassen heißt es, beim „modernen“ Festnetzanschluss. In Wirklichkeit handelt es sich hier um einen Mobilfunkvertrag, insbesondere daran erkennbar, dass man erst die Ortsnetzvorwahl wählen muss. Oftmals lässt hier die Netzabdeckung zu wünschen übrig. Auch beim Smartphone gibt es Tücken. Um sicher zu gehen, nicht in Abofallen zu geraten, rät Anne Szymczak dringend dazu, beim Anbieter eine Drittanbietersperre einrichten zu lassen.
Auf die konkreten Fragen der Teilnehmer ging Anne Szymczak im Detail ein. Wer diese Gelegenheit verpasst hat, kann sich zum Thema „Medien und Telekommunikation“ unter der Telefonnummer 02723 / 719570 an die Verbraucherzentrale Lennestadt wenden. Anne Szymczak und ihr Team stehen gerne für alle Fragen zur Verfügung.
„Auch wenn man keine speziellen Fragen hat, einfach mal in der Verbraucherzentrale in der Hundemstr.29 vorbeischauen“, so Anne Szymczak.