Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) möglich.
Den Anschluss ans Glasfaser-Netz nicht verpassen.
Kostenfreien Hausanschluss sichern: www.telekom.de/glasfaser.
Alle reden von FTTH (Fiber to the Home), von Glasfaser-Anschlüssen bis ins Haus. 4.560 Haushalte in der Gemeinde Finnentrop erhalten jetzt die Chance, schon in Kürze dabei zu sein.
Die Telekom wird in Rönkhausen mit dem Ausbau beginnen und dann im Lennetal auch die Orte Finnentrop, Bamenohl, Weringhausen und Lenhausen ausbauen.
Bis voraussichtlich Mai 2023 werden Anschlüsse mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde realisiert. Die Telekom arbeitet dabei im Auftrag der GlasfaserPlus, einem Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors. Bei IFM Investors handelt es sich um einen australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt.
Bürgermeister Achim Henkel hebt die Bedeutung von schnellen und stabilen Internetverbindungen im ländlichen Bereich hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die die zukünftig benötigten Datenmengen transportieren kann. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist genauso wichtig wie ein Anschluss an Strom, Wasser oder Gas. Außerdem steigert er den Wert der Immobilie.”
„Beim FTTH-Ausbau endet das Glasfaser-Kabel nicht mehr im Verteilerkasten am Straßenrand, sondern muss bis ins Gebäude gezogen werden“, erklärt Ralf Engstfeld, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Dafür brauchen wir die Genehmigung der jeweiligen Eigentümer*innen. Schließlich betreten wir Privatgrund.“ Andernfalls wird das Glasfaser-Kabel am Haus vorbeigeführt.
Die GlasfaserPlus vermietet das Netz anbieteroffen an alle Telekommunikationsanbieter. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei wem sie Telefon, Internet oder Fernsehen buchen möchten. Die GlasfaserPlus wird bis 2028 vier Millionen gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse vor allem im ländlichen Raum bauen. Für den Ausbau Finnentrop, Bamenohl, Weringhausen, Lenhausen und Rönkhausen hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen.
Die GlasfaserPlus schließt eine Immobilie während der Ausbauphase kostenfrei an, wenn Kundinnen oder Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter abschließen. Die GlasfaserPlus benötigt in diesem Fall lediglich eine Genehmigung, den Anschluss herstellen zu dürfen, weil dafür Privatgrund betreten werden muss. Immobilienbesitzer*innen werden diese Genehmigung, die sogenannte HTN („Auftrag zur unentgeltlichen Herstellung eines Telekommunikationsnetzes“), zu einem späteren Zeitpunkt ganz bequem im Internet erteilen können. Bei einer Buchung nach der Ausbauphase kostet der Hausanschluss einmalig 799,95 Euro.
Die Beauftragung funktioniert folgendermaßen: Kund*innen buchen bei einem Telekommunikationsanbieter einen Glasfaser-Tarif. Der wiederum nimmt Kontakt mit der Glasfaserplus auf und regelt die Details.