Direkt zu:

Schnellnavigation

Suche

Seiteninhalt
01.07.2016

Vikar Mariusz Marziarka verabschiedete sich beim Seniorenfrühstück in Fretter

Vikar Mariusz Marziarka, der seit 2008 als Seelsorger im Pastoralverbund Bigge-Lenne-Frettertal tätig ist, besuchte nun ein letztes Mal, bevor er im Sommer in seine Heimat nach Polen zurückkehrt, das Seniorenfrühstück, das diesmal in Fretter stattgefunden hat.

Wann immer Vikar Mariusz es ermöglichen konnte, war er beim Seniorenfrühstück im Frettertal dabei. Er sorgte für das geistliche Geleitwort am Anfang, mal beginnend mit einem Gebet, mit nachdenklichen Texten oder geistlichen Impulsen, die den Senioren Kraft und Mut gegeben haben.

Rita Habbel, Vorsitzende der Caritaskonferenz Fretter, bedankte sich bei Vikar Mariusz für seinen priesterlichen Dienst und würdigte neben der seelsorgerischen Tätigkeit auch die menschliche freundliche Art, die geprägt ist durch Bescheidenheit und große Hilfsbereitschaft, sowie durch tiefen Glauben und Frömmigkeit bei all seinem Handeln.

Im Namen der Caritaskonferenz Fretter überreichte Rita Habbel eine Spende von 300,00 € für die Peruhilfe an Vikar Mariusz.

Bürgermeister Dietmar Heß und Monika Wiechers, Fachstelle für Seniorenarbeit, würdigten ebenfalls in ihren Dankesworten das engagierte Wirken von Vikar Mariusz, die herzliche Zusammenarbeit und sein liebenswertes Entgegenkommen.

Mit detaillierten Fakten erinnerte Bürgermeister Dietmar Heß an den Dienstantritt von Vikar Mariusz 2008 im Frettertal und erwähnte unter anderem in welch kurzer Zeit, nämlich in nur vier Monaten, Vikar Mariusz die deutsche Sprache lernte.

Bürgermeister Dietmar Heß und Monika Wiechers wünschten Vikar Mariusz für sein weiteres Wirken alles Gute und natürlich Gottes Segen.

Als Erinnerung an seine Zeit in der Gemeinde Finnentrop überreichte Bürgermeister Dietmar Heß den Bildband „FINNENTROP Gemeinde in Bewegung“, darüber hinaus erhielt Vikar Mariusz noch einen Geschenkkorb mit sauerländischen Spezialitäten.

Mit bewegten Worten bedankte sich Vikar Mariusz, verabschiedete sich von allen Gästen des Seniorenfrühstücks und wünschte diesem Projekt weiterhin gutes Gelingen.

Bürgermeister Dietmar Heß, der immer wieder mal Gast beim Frühstückstreffen der Seniorinnen und Senioren der Gemeinde ist, war es auch diesmal ein wichtiges Anliegen dem fleißigen Team der Caritaskonferenz Fretter für die Ausrichtung des Frühstücks zu danken.

Er würdigte das ehrenamtliche Engagement und die Einsatzbereitschaft der freiwilligen Helferinnen, sprach Ihnen Dank und Anerkennung aus.

Die schöne Atmosphäre während dieses Frühstücks sorgte für einen guten Einstieg, in den nun noch folgenden Vortrag „Einfach glücklich – SEIN“.

Referentin, Lydia Grote-König, berichtete über Ergebnisse aus der Glücksforschung. Glücklich sein hat danach weniger mit gesellschaftlichem Status, Wohlstand, Intelligenz oder Alter zu tun. Maßgeblich entscheidend ist die Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Lebensbedingungen und Probleme. Damit kann über eine positive Einstellung und die Konzentration auf angenehme Erlebnisse und Erfahrungen das Glücksempfinden trainiert und gesteigert werden. Glück ist für jeden etwas anderes. Es kommt weniger von außen, als von uns selbst – als Folge von wertschätzenden, optimistischen Gedanken und Handlungen. Aussagen, die seitens der Zuhörer Zustimmung erhielten, und das Thema mit eigenen Erfahrungen aus dem täglichen Leben verbinden konnten.

So mehren Dankbarkeit, Hilfsbereitschaft, Aktivitäten, die erfüllen, sowie Familie, Freunde und das Vertrauen in Gott unser Glück. Und das wirkt gesundheitsfördernd.

Somit stand das Frühstückstreffen diesmal im Zeichen eines geselligen Beisammenseins, interessanter Informationen und Dank auszusprechen.